Politik - Israel



Mein Statement zur Situation


Lassen Sie uns hier einiges klarstellen, egal ob es uns – Ihnen, mir oder den anderen – auch wirklich passt:

 

- Dieser Terroranschlag war eine von Hass getriebene, absolut unmenschliche und inakzeptable Aktion einer Terrororganisation, welche eine Bevölkerung von mehr als zwei Millionen Menschen seit vielen Jahren in Geiselhaft hält.

 

- Es ist absolut inakzeptabel, diese gesamte Bevölkerung als verbrecherisch zu bezeichnen. Auch Aussagen wie „ein Viertel der Menschen dort sind Terroristen“, d. h. 500.000 Menschen, sind völlig inakzeptabel.

 

- Die Aussage eines österreichischen Politikers jener Partei, welche das Land Österreich derzeit mehrheitlich führt, ist ebenso zu verurteilen und dieser Politiker sollte dazu gezwungen werden, die Bühne der österreichischen Politik zu verlassen. Christian Stocker: „Einem Volk, das sich dazu entschieden hat, willkürlich zu entführen, zu vergewaltigen und zu morden, kann man nicht zur Seite stehen.“

- Jede Forderung, jede Aussage all jener Menschen, die Israel und dessen Bevölkerung hassen und dies mit „Tod für Israel“ bekunden, ist ebenso vehement abzulehnen, zurückzuweisen und zu bekämpfen wie dieser Terroranschlag selbst.

 

- All jene, Menschen, Völker, Staaten, die diese Forderung gutheißen und womöglich noch unterstützen, sollten dort, wo dies möglich ist, isoliert werden und überall sonst entsprechend gemieden werden. Ausdrucksformen und Möglichkeiten dafür gäbe es ja genug.

- Alle Menschen, die sich dazu berufen fühlen, ihre Meinung, ihren Kommentar abzugeben, egal ob in den Medien, also öffentlich, oder in welcher Gesellschaft auch immer, sollten bedenken, dass einer der beiden Kontrahenten, sprich die Hamas, eine mörderische Terrororganisation ist, der andere jedoch ein Staat, eine (noch) demokratisch geführte Gemeinschaft. Dies darf bei Beurteilung nicht unberücksichtigt bleiben.

- Jener Teil der israelischen Gemeinschaft, der für Frieden und Gerechtigkeit ist und auch dafür eintritt, verdient unsere uneingeschränkte Solidarität. Wie die Demonstrationen gegen das weit rechtsorientierte Regime bewiesen haben, sind das hunderttausende Menschen, rechtschaffene Israelis, die sich vor allem eines wünschen: In Frieden zu leben.

- Vor allem diese Menschen haben ein Anrecht darauf, von jenem Teil der Menschheit, der für seine Meinung frei und demokratisch einzustehen in der Lage ist, voll und ganz, in jeder Hinsicht unterstützt zu werden.

- Grundsätzlich haben alle Angehörigen des Staates Israel ein Anrecht darauf, in diesem Staat zu leben, dieser Staat hat das Recht auf Existenz, egal wer immer dies in Abrede stellen mag.


- Die Existenz Israels kann aber nur dann langfristig abgesichert werden, wenn die freie Staatengemeinschaft die Bevölkerung darin unterstützt, den Frieden zu bewahren und zu sichern. Ein anderer Weg als jener, einen gerechten Ausgleich mit den unmittelbaren Nachbarn und moslemischen Mitbürgern zu suchen und zu finden, ist nicht möglich.

- Dazu ist es auch erforderlich, die Rechte und Pflichten aller Beteiligten sicherzustellen und rechte und ultrarechte Politiker ebenso wie religiöse Fanatiker in ihre Schranken zu weisen. Vor allem hier ist die Unterstützung durch die freie Welt unumgänglich.

- Sollte dies nicht in absehbarer Zeit gelingen und die Öffentlichkeit kein oder nicht genügend Verständnis und Engagement für diese Situation aufbringen, so ist diese an einer folgenden Vernichtung des Staates Israel mitschuldig.

- Viele Hunde sind des Hasen Tod und gewisse Prophezeiungen von Nostradamus würden in Erfüllung gehen, egal jetzt, ob wir dies wollen oder nicht.

- Wir sollten daher all jenen Menschen dieser Region Solidarität bekunden, die Frieden, Ehrlichkeit, Menschlichkeit und Gerechtigkeit wollen und gewillt sind, danach zu leben.


- Hass erzeugt nicht nur noch mehr Hass, er verdirbt Herz und Hirn jedes und jeder Einzelnen. Viele Millionen Menschen verloren des Hasses wegen im Laufe der menschlichen Geschichte ihr Leben. Stoppen wir diesen Wahnsinn gemeinsam, stoppen wir ihn jetzt.


Pressemeldungen


2024-04-15 - KronenZeitung

- EX-NATO-Chef: Teheran wollte keinen Treffer landen
Der erste direkte Angriff des Iran sei zwar eine „dramatische Eskalation“ gewesen, doch wollte Teheran offenkundig keinen Treffer landen. Doch was sagen die israelischen Falken zu dieser Meinung?


2023-11-25 - zeit.de
Israelis auf Zypern: "Ich möchte leben, ohne über die Schulter schauen zu müssen"
Die (meisten) Menschen in Israel möchten in Frieden und ohne Existenzsorgen leben. Aber: Um in Frieden und Sicherheit leben zu können, muss man auch selbst etwas beitragen. Nur das könnte die Existenz Israels absichern, nur das, einzig und allein das!


2023-11-20 - Eurotopics.net
Nahost: Muss Israel Zivilisten besser schützen?

Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde sind es bereits über 13.000 palästinensische Menschen gestorben.

 


2023-11-20 - Neue Züricher Zeitung
Hamas-Experte: «Es ist unsinnig zu glauben, man könne die Hamas wegbomben wie den IS» - Abo-pflichtig
Glaubt Netanyahu das oder verfolgen die Rechten und Ganzrechten andere Ziele?

 


2023-11-20 - Der Standard

Gazastreifen - Dutzende Tote bei israelischem Angriff auf Flüchtlingssiedlung Jabalia

Bei zwei israelischen Angriffen auf die Flüchtlingssiedlung im Norden des Gazastreifens wurden nach palästinensischen Angaben mindestens 80 Menschen getötet.

 


2023-11-20 - n-tv.de

Eine "Win-win-Lösung"?Likud-Ministerin schlägt Umsiedlung von Gaza-Bewohnern vor

Hier ist sie nun, die Forderung. Win-win-Lösung? Kann die Vertreibung von Menschen in neue Gastländer eine solche Lösung sein? Nach dem Krieg sei es eine "Option", "die freiwillige Umsiedlung von Palästinensern in Gaza außerhalb des Streifens zu fördern, aus humanitären Gründen", ...

 


Literatur


Freiheit verteidigen: .............................

-- 2017-03-13 - Ralf Fücks


Ihre Kommentare


Kommentare: 0

Danke dafür, dass Sie sich die Mühe gemacht und sich die Zeit genommen haben, hier Ihren Kommentar zu schreiben, Ihre Meinung zu äußern.